
Alexa Meyer mag Zahlen und präsentierte uns ihren turbulenten Werdegang in Säulendiagrammen.
Alexa ist eine Macherin. Das begann mit 12/13 Jahren auf einem Bauernhof, führte in in die Festivalarbeit und nach der Matura für ein Zwischenjahr in ein Kibbuz, wo sie sich durch die Arbeit ein Muskelpaket anlegte.
Nach ihrer Rückkehr folgte ein Studium der Publizistik und Musikethnologie. Das war ihr zu wenig praktisch. Sie ging nach Paris, um Kulturwissenschaften zu studieren, wo ihr allerdings ein Job als Festivalassistentin dazwischenkam. In dieser Tätigkeit legte sie so richtig los. Sponsoring, Ticketing, Buchhaltung, Personal rekrutieren. 7000 Fäden in Händen halten und orchestrieren. Nach einem MAS in Kulturmanagement verschoben sich die Gewichte. Sie wechselte zum Film. Übernahm die Produktionsleitung für Dokfilme, Familienzeit, Selbständigkeit. Sie absolvierte einen CAS in Green Consultant und hat sich darauf spezialisiert, Filmproduktionen nachhaltiger zu machen. Sie hat drei Standbeine u.a. in sozialen Organisationen, bei denen sie das über Jahre erworbene Knowhow einsetzt.